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Wolfenheim - Provinz auf Kiombael

Die Domäne Wolfenheim liegt zwischen den Domänen Urkambarland, Flattenweidt und Reldan, sowie dem Hochland von Ordomar und dem Dämonensumpf. Wolfenheim ist Mitglied des Freibundes.

Herrscher: Zarg

unter Aufsicht von Dominant Rinu vom Vique-Stamm

Titel: Clanlord

Geschichte: Der Legende nach kamen der Clan der Wölfe vor Jahrhunderten aus den Wildländern weit im Peristera über die Straße ohne Wiederkehr in ihr heutiges Gebiet nahe des Dämonensumpfes. Damals flüchteten sie vor anderen Barbarenstämmen, die sich zu einer sogenannten "Grossen Horde" zusammengeschlossen hatten und plündernd durch die weiten Ebenen zogen. Der Zug durch die Wildländer und über die Straße ohne Wiederkehr dauerte über zwanzig Jahre, zahlreiche Wölfe starben auf der Reise. Dem Stamm drohte die Auslöschung, doch schließlich erreichten sie das offenen Land zwischen dem Hochland von Ordomar und dem Meer des Sonnenschleuderers, wo sie sich in einer weitgehend unbesiedelten Gegend niederließen. Seit dem blühte der Clan der Wölfe auf, nur zu Pondaron wurde man von den Squärkin überrollt, erholte sich aber rasch wieder. Vor etwa 180 Jahren gründete der damalige Clanlord Brod gemeinsam mit den Herzögen von Calesia und Flattenmarkweidt den Freibund. Ein Krieg mit Urkambarland im Jahre 349 nach Pondaron, zwang die Wölfe zeitweilig zur Flucht in den Sumpf von Rauhtan. Einigen gefiel es dort so gut, daß sie auch nach dem Sieg mit Hilfe verbündeter Freibund-Heere dort verblieben und so macht der Sumpf heute fast ein Drittel der Domäne aus.

Gesellschaft: Der ehemalige Nomadenstamm vom Clan der Wölfe hat sich längst seßhaft niedergelassen. Die älteste und größte Siedlung, die gleich nach Ankunft der Wölfe in diesem Teil der Welt gegründet wurde, ist Wolfenheim, nach der die Domäne benannt ist. Ansonsten bevorzugen die Wölfe jedoch kleinere Ansiedlungen.

Herrscher über die Menschen des Wolfsclan war bis zum Wolfsmond 418 n.P. Clanlord Groerf, der in direkter Linie von jenen Clanlords abstammte, die die Wölfe unter großen Verlusten durch die Straße ohne Wiederkehr führten. Da damals sämtliche Schamanen starben, ging die Zeit der Doppelherrschaft von weltlicher und geistlicher Macht zu ende. Wenn auch seit damals ohne religiösen Führer, beten die meisten Wölfe noch heute zum Gott ihrer Vorväter, den sie Borgon nennen. Doch gewann in jüngster Zeit der Kult des Wolfsgottes Xatan an Einfluß und übernahm nach der Ermordung Groerfs durch unbekannte Attentäter die Macht in Wolfenheim.

Viele Wölfe haben sich ihre barbarische Lebensweise bewahrt, die meisten sind Jäger oder Hirten, die wenigsten können Lesen und Schreiben, aber alle lieben Trinkgelage mit einer abschließenden handfesten Rauferei über alles. Handel ist in Wolfenheim wenig verbreitet, gewinnt aber langsam etwas an Boden. Auf Grund der Genügsamkeit der Wölfe ist die Domäne weitgehend autark.

Die größte Ansiedlung der Domäne trägt ebenfalls den Namen Wolfenheim.

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