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Nebcazon ar'Pharon
Religion
Das lange Gedächtnis Seite 1.4.4.


Wie Mactopicti entstand
Dereinst trafen sich Puran und Manuijan auf Mactopicti. Und da sie sich liebten wollten sie nicht voneinander lassen. Während ihres Liebesspieles fiel ein Feuersproß nach dem anderen in Hunnectacapai (die große Göttin des Meeres und Tochter Nebcanauns und Hozanimactai) hinein. Hunnectacapai war wütend und griff die Feuerspröße an, und so tobte unter den Liebenden eine grausige Schlacht. Doch wie es so war wenn Puran und Manuijan sich treffen, waren sie blind für das, was um sie herum geschah. So merkten sie nichts von dem Kampf der tobte. Hunnectacapai war mächtig, aber die Feuerspröße waren viele, und es kamen immer mehr dazu, je länger die beiden Liebenden einander umschlungen hielten. Schließlich errichteten die Feuerspröße Mactopicti zu einer Feste, um sich gegen Hunnectacapai zu schützen. Jetzt erst als der Mantel Hunnectacapais fiel, wurde Puran ihrer neuen Kinder gewahr, sie schalt Hunnectacapai, wegen ihrer Eifersucht, Manuijan aber, dessen Sproß Hunnectacapai nicht war, erhob sich voller Wut, wie seine Kinder behandelt wurden, und begab sich wieder zur Sonne (wird gemeinhin auch Manuijacat genannt). Er schickte viele seiner Feuerdämonen, um Hunnectacapai und auch ihre Mutter Hozanimactai zu strafen. Vor Schmerz warfen sie sich hin und her und zerstörten dabei fast Mactopicti. Da fuhr Nebcanaun hoch zu Manuijacat und mahnte Manuijan ihrer Freunschaft. So hielt Manuijan ein, zumal einige seiner Dämonen auch die anderen Kinder Purans und auch seine Geliebte selbst verletzten. Die Feuerspröße waren nun aber voneinander getrennt aber ihre Festen um Mactopicti standen fester denn je.
Übersetzt und verbürgt für die inhaltliche Übereinstimmung
von
Hlill Mahat la Ulmalica
(Artabras Gontabrion)
Schreiber in Nebcazon ar’Pharon
Hüter der grünen Tiefe
Aus: „Das lange Gedächtnis“,
Kapitel „zweite Bannung
Geschrieben zur dritten Bannung von Noacuatococolaca


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