Der Silurische Werkhof
Der Werkhof ist eine Sonderform des Silurischen Hofes, von Handwerkern als Werkstatt, Lager und Wohnung errichtet. Wie im Silurischen Hof ist die Fassaja, die Grube, welche Volksmagiern Zugang zu den Adern Denas gewährt Mitte des Werkhofes. Nur liegt sie hier im Freien auf einem zentralen Platz, geschützt durch einen Pavillon, so dass die Handwerker von allen Seiten Zutritt haben. Rings um die Fassaja gruppieren sich die Werkstätten, offen zum Hof, mit ihren Rückwänden aber eine geschlossene Mauer bildend, so gewissermaßen ein Gegenstück zum Hag bildend, der den Silurischen Hof schützt. In der Metropole Belfalas gibt es viele spezialisierte Werkhöfe, auf denen Handwerker eines Gewerbes leben, so die Bogenbauer und die Steinmetze. In den Burgen Silurs sind es noch mehrere Werkhöfe, in denen sich Handwerker entsprechend des Materials welches sie verarbeiten zusammengefunden haben. So gibt es den Eisenhof der Schmiede und den Holzhof, in dem alle Holzhandwerker leben. In größeren Dörfern gibt es, wenn überhaupt einen einzigen Werkhof aller Handwerker, in kleinen Dörfern leben die Handwerker gemeinsam mit den Bauern in den typischen Silurischen Höfen, deren Hauptaufgabe die Land- und Forstwirtschaft und der Fischfang ist.
Bekannte Silurische Werkhöfe
- In Chalkis ist die Werft Silurs als Werkhof der Schiffsbauer gestaltet. Hier hat die Bildhauerin Tolga D'Arroc einen Zentauren als Galionsfigur geschnitzt. Siehe Story "Der Zentaur".
- Der Werkhof der Bogenschnitzer im Dorf Orsos im silurischen Gebirgsland Morossos profitiert von den Weißblütenbäumen, welche der exilierte Traumritter Lystram von Aetate mitbrachte.
- Der Werkhof der Schiffsbauer in der Flussburg. Hier entstehen Schiffe nach Silurischem Standard, unter anderem wurde hier die Bröliande auf Kiel gelegt und die Silurischen Kundschafter gebaut.