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Theng

Die Reiche von Kiombael

- Reich

Reich von Reiter-Nomaden auf Kiombael.

Der Karte der Reiche Kiombaels zufolge (siehe Bild rechts) liegt das Reich der Theng zwischen Hadran und Xapul, zwischen Urgllrâch Kgr´Rimôrth und Muu-Taay, Granduja und Xumbroschs-AranTor.

Ein Handelsgut der Theng-Nomaden ist der Theng-Honig, auch in der Darreichungsform als Bonbon.


Aufruf Turan-Khans an das Volk der Theng:[]

„Ich Turan-Khan, Khan aller Theng, grüße die Stämme der Theng, ich grüße das edle Weiße Rudel, die stolzen Steppenwölfe und die flinken Spürer. Ich grüße die Priester von Pel–Zu und Thog–Ran und ich grüße die Fürsten, Häuptlinge und die Ältesten der Sippen. Ich grüße die Frauen und die Mütter der Theng, die das Herz unseres Volkes sind.

Reiter der Theng!

Die Erde vertrocknet unter den Hufen der Pferde. Unsere Steppe wird zur Wüste und unsere fruchtbarsten Weiden werden zur Steppe. Dies bedeutet für das Volk der Theng eine schwere Prüfung, den das Land kann seine Bevölkerung nicht mehr ernähren. Also werden die Theng das tun, was sie immer machen, wenn das Land sie nicht mehr ernährt. Sie ziehen weiter. Doch wohin ziehen sie weiter. Noch vor ein paar Jahren schien die Steppe unbegrenzt und die Möglichkeiten in andere Gebiete zu wandern schien immer gegeben. Doch nun sind wir im Thysias an das Bergland gestoßen. Doch was sollen wir dort? Im Machairas gibt es noch ein paar Steppenfelder, doch gehören diese zwei befreundeten Völkern der Theng. Diese Vöker werden uns in den Zeiten der Not eher helfen als schaden.

So bleibt der Ophis und der Lychnos. Im Ophis ist Sumpf? Auch hier werden die Herden und die Theng nur schwer eine Heimat finden, doch im Lychnos ist Land. Dieses gehört zum Reiche Granduja. Dieses Reich ist nicht befreundet mit den Theng. Im Gegenteil: es läßt keine Gelegenheit aus die Theng zu demütigen.. Zunächst forderte es Land für Frieden und dies vor den Augen der Völker. Im Sinne des Friedens gaben wir nach, Doch vernahm die Steppe ein Wort des Dankes? Dann wollten wir eine Freundschaft mit diesem Reiche begründen. Doch auch hier vernahm die Steppe nur das Zirpen der Grille. Wir wollten wissen, ob das Reich Granduja die Großzügigkeit mit den Theng teilt und erbaten, übrigens nicht vor den Augen aller Völker ein kleineres, sicher nicht weniger fruchtbares Gebiet, als das, welches wir dereinst an Granduja abtraten. Die Antwort war ausweichend und sinngemäß: man müsse sehen, ob man dem Wort der Theng trauen kann? Wem nicht zu trauen war zeigte sich alsbald. Die Flugschiffe der Grandujaner überflogen unser Reichsgebiet ohne Vorwarnung. Auch hier war die Antwort auf die Nachfrage Schweigen. So trug ich mich ohnehin mit dem Gedanken, Granduja den Krieg zu erklären. Zum Anlaß für Krieg kommt nun noch ein Grund. Die Theng haben keine Wahl. Unser Volk benötigt das Land. Sollen wir aber Freunde deswegen bekämpfen? Ich sage: Nein! Wir werden Granduja mit Krieg überziehen, bis unser Volk genügend Raum hat, nicht zu verhungern. Wir werden diese ehrlosen Hexen zurück über das Meer jagen in die Fänge der Grünhäute, denn wer sich nicht um Frieden bemüht, hat ich nicht verdient. Doch werden wir sie so überraschend angreifen, wie sie unser Gebiet verletzten; so wie es ihnen gebührt? Nein! Denn wir sind nicht so ehrlos wie diese Schande der Weiblichkeit! Erst im nächsten Monat werden Truppen auf breitester Front, diese Matronen ins Meer zurückjagen und sie auf ihren Fels im Meer verbannen. Doch halte ich keine Sippe der Theng davon ab bereits jetzt die Gebiete an der Küste zu besiedeln. Ich rufe jeden Theng auf nach den Anweisungen unserer Gesandten nach Lychnos zu gehen, um im Sinne Thog-Rans ein neues Gebiet zu suchen. Unsere Priester fordere ich auf, für unseren Sieg zu beten und die Feier vorzubereiten. Und die Häuptlinge fordere ich auf mit den Sippen zu teilen die es nötig haben.“


Überblicke[]

  • Im Falkenmond 417 nP heisst es: "In der Steppe sind die Reiter der Theng schneller als der Wind unterwegs. Wohin? Das weiss nur Ihr Gott."
  • Im Jaguarmond 417: "In der Steppe verwischen die Grenzen durch die flinken Reiter der Theng."
  • Tigermond 417: Gut - der Winter steht vor der Tür aber das unablässige Heulen der Wölfe zerrt auch an dem dicksten Fell. Die Theng scheint es nicht in ihrem Eroberungsdrang zu kümmern. Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg - so scheint es.
  • Im Adlermond 418 nP liest man: "Während (...) die Theng-Nomaden der Grossen Steppe sich redlich bemühten die diplomatischen Beziehungen auszuweiten bzw. in Griff zu bekommen, (...) meinten andere sich an dem Spiel der Kräfte massgeblich zu beteiligen." und "Gab es da nicht einen fast untergegangenen Bericht eines Grenzpostens im Reich der Reiche der Theng? Auch dieses Volk – bislang jedem Nachbarn sehr aufgeschlossen - muss sich alsbald Gedanken machen mit wem sie künftig in Frieden leben wollen oder wie sie sich den gegebenen Bedingungen an ihrer Grenze verhalten sollen. Denn rund um ihren Einflussbereich gibt es das eine oder andere Scharmützel. "
  • Im Katzenmond 418: Aus dem Reich der Mitte - der Theng - vernimmt der Geduldige widersprüchliches. Man scheint sich auf etwas vorzubereiten - die Frage ist nur was? Die Diplomaten halten sich weise zurück. Die Kartographen sind emsig am Umzeichnen ihrer Pergamente. Hat sich doch im Ophis des Reiches ein interessantes Naturschauspiel ereignet. Welche Macht steckt dahinter? Ein Zeichen Borgons oder....? und "Besser machen es da offensichtlich die Theng. Deren Handelskarawanen sind an ihrem Ziel angekommen und tun das was man von ihnen erwartet - handeln! Nur mit wem und mit was? Auf die Ergebnisse zumal in Granduja darf man gespannt sein. ".
  • Im Jahr des Tausches 434 n.P. wird berichtet: Die Nephelim oder Dschinns übernehmen die Regierung der Theng.

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