MyraPedia
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Tätowierungen spielen in manchen Kulturen und Religionen eine Rolle

War es nicht so, das bei dieser obskuren Bruderschaft die es vor ein paar Jahrzehnten auf Karcanon gab, eine Verpflichtung bestand, sind irgendwohin einen Delphin tätowieren zu lassen? Und wenn die Technik allgemein bekannt ist (ist sie das?), dann können die entsprechenden Meister wahrscheinlich auch andere Bilder tätowieren (taten sie das?).

Und....

Im Reich der Kinder des Kriegsgottes gibt es zumindest eine geheime und recht aggresive Kriegersekte, bei deren Mitgliedern auch Tattoos eine Rolle spielen. Es ist gewissermassen das Motiv einer martialischen Szene, die je nach Rang des Betroffenen immer weiter ergänzt bzw. ausgeschmückkt wird.

Auch im Altertum gab es ein Volk, das der Rafher am Rande des Shalladad im heutigen Gwynddor, für das Tätowierungen eine grosse Rolle spielten: Ihre durch Bemalung und Tätowierung "gespaltenen Gesichter" sollten die Dämonen abwehren und daran hindern, die vollständige Kontrolle über einen der ihren zu erlangen.

"Der junge Rafher war schlank und sehnig gebaut. Sein Kopf war gewissermassen in zwei Hälften geteilt; vom Nacken zog sich über seinen ausladenden Schädel ein etwa zwei Finger breiter kahlgeschorener Streifen bis nach vorn. Der Streifen war weiss be-malt, und in dieser Färbung zog er sich durch das gesamte Gesicht bis über das Kinn hinaus. Die rechte Gesichtshälfte war sonnengebräunt, die linke bleich. Eine Folge der häufigen Gesichtshälftenfärbung, der die Rafher Schutz vor den bösen Mächten zusprachen. Zur Zeit war No-Angos linke Gesichtshälfte nicht bemalt; wenn er sie einfärbte, geschah dies mit roter Farbe und mit verschiedenen Mustern, die jeweils seinem Gemütszustand entsprachen. In gefärbtem Zustand, also mit gespaltenem Gesicht, wie er es bezeichnete, nannte er sich No-No-Ango."
My44 [Quelle]

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