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Die Schildberge im Peristera der Einhorninsel bilden das Kerngebiet des Reiches der P’njanar, des heutigen Imperiums von Caranar.

Laut den Legenden der P’njanar fand ihr Volk zu Pondaron und danach in diesen Bergen Schutz vor den Kriegen der Hexenmeister auf der Einhorninsel, bis diese sich gegenseitig vernichtet hatten (oder, so die Überlieferung der Moyteken, durch Dondras Zorn vernichtet worden waren).

Die P’njanar ehren jedenfalls seit diesen denkwürdigen Tagen den "Sorgenden Vater des Volkes", dessen Heimstatt die Schildberge sein sollen, als Bewahrer und Beschützer, der ihnen in der höchsten Not Seinen Beistand gewährte.

Fast das ganze Jahr über tragen die Winde aus sechs unterschiedlichen Himmelsrichtungen regenschwere Wolken über die Schildberge, die so außerordentlich wasserreich sind, gekennzeichnet nicht nur durch zahlreiche große und zumeist tiefblaue Bergseen, sondern auch durch die Quellen mehrerer der größten Ströme der Einhorninsel. Zugleich schirmen sie aber die Küstenebenen des Diktyons in der Provinz Samew wirksam vor den feuchten Winden aus dem Machairas und dem Peristera ab, so dass dort weite Regionen monate-, ja manchmal jahrelang keinen Regentropfen sehen.


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