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My001-09PE-Churkuuhl

Ein Yarl der Nomadenstadt Churkuuhl aus My1/Seite 9, wie Peter Eilhardt ihn interpretiert

Peter Eilhardt - Grafiker (1954-1992)

war ein deutscher Zeichner und Illustrator. Für die Mythor-Serie fertigte er zahllose Innenillustration an, meist als Ölbilder, die dann sehr verkleinert in Graustufen im Druck erschienen.

Im Zauberspiegel-Portrait heisst es:

"PETER EILHARDT wurde am 23. April 1954 in Emmendingen geboren. Nach dem Besuch des örtlichen Gymnasiums und nach 15monatiger Wehrdienstzeit studierte er Geodäsie. Zur Fantasy kam Eilhardt über die Serie „DRAGON". Angeregt durch eine Anzeige des EDFC (Erster Deutscher Fantasy Club) auf der dortigen Leserkontaktseite begann er Fantasy zu zeichnen und Illustrierte mehrere Jahre lang die Ausgabe des „MAGIRA“-Magazins des EDFC. Eilhardts bevorzugte Techniken waren Öl, Blei und Tusche bzw. Tinte. Die Mythor-Illustrationen wurden in einer Tinte-Wasser-Mischtechnik gezeichnet. Zu seinen Lieblingszeichner gehörten R. Corben, Don Lawrence und Jose Ortiz. Von den Klassikern gefielen ihm besonders Hieronimus Bosch und Caspar David Friedrich. Am 22. April 1980 gab Peter Eilhardt mit „DER SOHN DES KOMETEN“, dem ersten Band der Fantasy – Serie, sein Mythor-Debüt. Bis zum Ende der Serie im Jahre 1985 gehörte er zum Stammteam der Innenillustratoren. Seine letzte Arbeit lieferte Eilhardt für „FLAMMEN ÜBER STONG-NI-LUMEN“ (Mythor-Heft # 191, erschienen am 3. Dezember 1985), dem vorletzten Band der Fantasy-Serie, ab. Danach war er nur noch sporadisch als Zeichner tätig. Zu seinen bekanntesten Arbeiten nach „MYTHOR“ zählen die Titelbilder zu den ersten sechs Bänden des Robert Jordan - Zyklus „DAS RAD DER ZEIT“. Band 1 - Drohende Schatten / Band 2 - Das Auge der Zeit / Band 3 - Die große Jagd / Band 4 - Das Horn von Valere / Band 5 - Der wiedergeborene Drache / Band 6 - Die Straße des Speers, die Anfang der 1990er Jahre im Heyne Verlag erschienen sind. Der Zeichner Peter Eilhardt verstarb 1992. "
―Zauberspiegel/Ingo Löchel

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