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Die Ophis-Hälfte der Welt Myra. Auch Hexenwelt genannt.

Die Hexenwelt ist ein Ausdruck für die von Hexen regierte Ophis-Hälfte der Welt. Verwandte Ausdrücke sind Ophiswelt oder, benannt nach dem Archetyp der Weiblichen Hexe, im Altertum der Name Vanga.

Die Ophiswelt in Karten[]

Ophiswelt

Karte der Ophiswelt.

Wer den Ausdruck Hexenwelt verwendet bezieht sich darauf, dass, soweit wir im Machairas, der Schwertwelt von Myra wissen, der Grossteil der Ophiswelt in zwölf gleiche Teile eingeteilt ist, wo je eine Zaubermutter die Rolle der Segmentshüter in der Schwertwelt innehat.


Vanga1

Karte der Ophiswelt mit Zackeneinteilung

Vanga2

Karte der Ophiswelt mit Zackeneinteilung


Die Ophiswelt im Altertum[]

VANGA — Dies ist der Name für die gesamte Südhälfte der Welt. einschließlich der Dämmerzone, ebenso der der Sprache. In den Geheimen Gesängen der Zaubermütter heißt die Urmutter aller Hexen so, die — lange bevor der Lichtbote über der Welt erschien — zusammen mit dem Krieger Gorgan die Weit gezeugt hat. Zwischen den beiden kam es zu einem Streit, woraufhin sie sich im Zorn trennten und die Welt durch einen Wall — die Schattenzone — in zwei Hälften teilten; und zwar In die weibliche der Hexe Vanga und in die männliche des Kriegers Gorgan.

Vanga ist die Welt der Hexen. Sie besteht aus einer Vielzahl kleinerer und größerer Inseln, zu denen auch Landmassen zählen, die teilweise in die Schattenzone hineinreichen und sich dort verlieren. Als Beispiel mag das Finstere Land der Tukken gelten, die die Insel Tau-Tau bedrohten und bei dem folgenden Vulkanausbruch vernichtet wurden.

An oberster Stelle der Hexenhierarchie steht Fronja, die Tochter des Kometen. Ihr zur Seite stehen die 12 Zaubermütter, so viele, wie das Jahr Monde hat. und jede Zaubermutter hat ihren eigenen Mond. Gleichzeitig ist die Welt in zwölf Bereiche unterteilt, und für jeden davon ist eine Zaubermutter zuständig, über den sie mit der ihr unterstehenden Schar von Hexen herrscht die ihrerseits wiederum das verbindende Glied zu den Kriegerinnen sind. (Stand 122 vP, MW57))

Die Ophiswelt im Dunklen Zeitalter[]

VANGA – nach ALLUMEDDON hat sich auch das Bild der Ophiswelt geändert, in mehr als einer Hinsicht. Die Wasser des Meeres haben sich zurückgezogen, wohin, das weiß niemand zu sagen, vielleicht nach Gorgan, worüber manch eine Amazone nicht traurig wäre. Höher ragen jetzt die Inseln aus dem Wasser, und viele dieser Inseln sind inzwischen miteinander verbunden. Vanga erlebt die Entstehung einer geschlossenen Landmasse. Das wird viele Folgen für die Bewohner nach sich ziehen. Mehr als fraglich ist, ob die neu geschaffenen Landflächen friedlich unter die Landesfrauen aufgeteilt werden können. Sippenstreitigkeiten bisher unbekannten Ausmaßes drohen.

Zuvörderst aber muß das Land in Besitz genommen werden, eine Aufgabe, die es nötig macht, in Generationen zu denken. Die Flächen, die vor mehr als zwei Jahren freigelegt wurden, müssen urbar gemacht werden; der Boden ist salzdurchtränkt und nimmt keine Ackerfrucht an. Allerdings haben die Vanga-Bewohner bei ihren ersten Erkundungen dieser Landmassen recht erstaunliche Entdeckungen gemacht.

Es sieht ganz danach aus, als wäre der Zustand des Inselreiches Vanga von nicht allzu langer Dauer. Reste von Mauerwerk sind gefunden worden, bedeckt von Tang und Schlick. Offenkundig ist dieser Boden in früheren Äonen schon einmal besiedelt gewesen. Die Chroniken von Vanga geben darüber keine Auskunft – ein Zeichen dafür, wie viele Menschenalter diese Zeiten zurückliegen müssen. Immerhin ist dieses Mauerwerk den Arbeitern von Vanga hochwillkommen – sie nutzen die Trümmer, um daraus neue Häuser zu bauen, Burgen und Befestigungen. Denn eines hat sich nach ALLUMEDDON auf Vanga nicht geändert – die uralte Zwietracht mit den Bewohnern der Nordwelt Gorgan. Am Horizont der Ereignisse deutet sich etwas an, das diesen äonenalten Streit noch weiter aufheizen könnte – die Rückkehr des KRIEGERS und der HEXE.

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