MyraPedia
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Barde

Barde. CCBYNC Amok

Im myranischen Kontext sind Barden Unterhaltungskünstler im weitesten Sinne. Von Geschichtenerzählern und -schreibern über Legendensänger und -dichter bis hin zu Straßenmusikern kann man wohl ziemlich viele Künstler als Barden bezeichnen. Von Gauklern sind sie wohl am ehesten dadurch abzugrenzen, dass bei letzteren eine gewisse körperliche Artistik im Vordergrund steht, manchmal erscheint die Grenze jedoch als recht fließend. In jedem Falle lässt sich wohl behaupten, dass Text und/oder Musik zu den Hauptkomponenten der Bardenkunst zählen. Wo Tanz und/oder Mimik hinzukommen, wird der Kunstgenuss um so intensiver. Eine bekannte Bardenschule ist etwa die Schule der Barden bei Kerasywen am Grünen Meer.

„Musik ist Magie - ob sie nun von einem magisch begabten oder unbegabten Barden gemacht wird. Nicht Funkenregen und Effekte machen die Magie der Musik aus, sondern entrückte Gesichter und betörte Ohren; diese zu erzielen bedarf es keiner Zauberformeln und mystischen Zeichen, sondern einer ausgebildeten Stimme und flinker Finger an der Laute.“

(Yantawon Taslei, Jasly und Leiter des Hauses der Worte zu Taphan)


Zum Beispiel Art-Creole[]

Stellvertretend für die Sänger, Musiker und Zaubersänger vieler Länder: Die Musiker von +Art-Creole. Sie treffen sich alle zwei Jahre zum Bardentreffen in Muroni. Dort ermitteln sie in einem großen Wettkampf den Vorsitz über die Bardengilde. Damit sind die Barden die einzige Gilde des Landes, die ihren Vorsitz nicht durch den Tod ändert. Die am weitesten verbreiteten Instrumente unter den Barden von Art-Creole sind hierbei Flöten, Harfen und Gitarren/Lauten.

. Eine spezielle Form sind die sogenannten Kampfbarden, die (meist) musikalische Mittel benutzen, um sich selbst oder ihre Heere im oder für den Kampf zu motivieren. Ein Beispiel dafür sind die Telidayin von Borgon Dyl.

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