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KarcOph2

Midligur unter Midlifee unten Mitte zwischen Quadrophenia und Pottuvil, am Rande der vor allem zu Ligurien gehörenden Berge von Tisark. (Karte des Oklis von Karcanon, Machairas ist oben)

Midligur - HER: Clanlord Gaddo; HST: Rhykor; Info: Das Reich ist eine von dem Söldner Bogo (Ex-Midlifee) und dem Barbarenkönig Hextor aus Midlikor und Ligurien geformte Reichsallianz, mit einer gemeinsamen Hauptstadt neben den beiden einzelnen. Durch die Feindschaft Pottuvils und der Mörderwabe, die Bogo sich zugezogen hatte, ein bedrängtes Reich mit schwerem Stand. (Karte 1)

Die Faust im Nacken und die Faust im Gesicht (426)

Schon immer war das ferne Pottuvil als Verkörperung chaotischer Mächte, als Reich der Göttin des Wahnsinns, ein Angstgegner des Imperiums das in der Region Midlifee über das Volk der Crisen herrschte oder zu herrschen versuchte, das war schon zu Zeiten des Imperiums von 200, 300 Jahren so und es wurde nicht weniger als das militärische Erbe dieses Imperiums, das zu Bakanasan geworden war, mit dem regionalen Erbe dieses Imperiums, dem auf Ordnung und Verwaltung ausgerichteten, Artan-orientierten Kleinreich Midlifee vereinigt wurde. Wacholder XXIV., „der Letzte Kaiser“, von Bakanasan, war es der die „Grosse Mauer“ baute, um das ordentliche Bakanasan vor dem Chaos des Ophis abzuschirmen, zu dem die Borgon-gläubigen Barbaren aus den Bergen von Ligurien ebenso zu zählen waren wie die Dondra-gläubigen Dschungel-Bewohner von Quadrophenia. Am schrecklichsten aber waren, vielleicht wegen ihrer Essensgewohnheiten, die Burundi erlebt worden, die chaotischen Dschungelkrieger der Göttin des Wahnsinns, die sich bei offenen Feldschlachten mit ihren unltra scharfen Schwertern wie Schnitter durch das Gras durch die Reihen der Bakanasaner mähten, unter ihrem Anführer, dem Herrscher Dresamoa, der mit zwei Heeren wie mit zwei Fäusten immer wieder von mehreren Seiten auf Bakanasanische Stützpunkte einschlägt. Tatsächlich wird das eine Heer Dresamoas Hand, das andere Dresamoas Faust genannt.

Seit vor gut zwei Jahren Bakanasan unter dem teuren Verlust von über 4000 seiner besten Reiter eine Feste zurück erkämpfte, ist der Kampf dort neu aufgeflammt und drohte bisweilen, auch durch eine am Grossen Wall entstandene WOLKE, auch auf die Hauptstadt des Ophis, Tarenum, auf den seit der Zerstörung im Jahr des Drachen wieder aufgebauten Tempel des Göttervaters und die grosse Garnison überzugreifen. Diese WOLKE aber hat dafür jetzt Rhykor verschlungen – die Hauptstadt Midligurs ist ganz in die Schatten gehüllt und gilt dem Licht als verloren.


Kein zarter Hauch, keine zarte Hand (427)

Wenn mehr und mehr Landstriche von einem Hauch des Todes gestreift dem Wahnsinn und dem Chaos anheimfallen, dann ist es kein zarter Hauch der die Menschen berührt, sondern ein dämonischer Todesschatten, ein Deddeth, der auch nicht wie ein Windhauch vergeht. Rhykor, die einst stattliche Hauptstadt Midligurs, war schon in den vergangenen Monden der WOLKE zum Opfer gefallen. Dort machte die Wolke jedoch nicht Halt, sondern zog weiter durch das Hochland in die Berge der Poveri und erreichte, um einer Katastrophe eine weitere folgen zu lassen, nun auch Helagur, die Hauptstadt des Bund der Blumen- Reiches Ligurien, und das Schicksal Hanlinors ist ungewisser als das seines Vorgängers Hextor.

Kein Wunder ist es angesichts dieser Schicksalsschläge der Göttin des Unheils, dass sich zwei Frauen zusammengetan haben, um das Rad des Schicksals zu wenden: Marlikar aus Ligurien und Nomi da Gekor aus Midlifee, letztere die Frau des Königs von Quadrophenia, erstere einst ihre Konkurrentin um diesen Rang, wollen nicht mit zarter Hand sondern gemeinsam mit Steq'ker von Tharan, einst als Schlächter der 50.000 gerühmt, den Ophis Karcanons retten. Kein zarter Hauch soll sich dem Deddeth entgegenstellen, sondern die Zauberstürme zweier erfahrener Hohepriester des Adlergottes Dondra, unter Carhym Crym persönlich, sollen das Unheil abwenden und über das Blutige Band in den Ophis schicken – oder an der Grossen Barriere zerschellen lassen.


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