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Meit ist der Name einer in Lapathien und der Orakelebene der Balangei verbreiteten, schilfähnlichen Fruchtgetreideart. Im Gegensatz zu den weiter verbreiteten Brotgetreiden Einkorn, Zweikorn und Spelzenkorn hat Meit je nach Sorte und Wuchs bis zu erbsgroße, vergleichsweise weiche Körner, die an Fruchtkolben sitzen.

Die je nach Sorte gelblich bis dunkelroten Körner werden zum Verzehr meist vom Kolben geschabt und anschliessend gekocht. Buntmeit, der seinen Namen davon hat, dass an ein und demselbem Kolben dottergelbe, rote, violette und grüngelbe Körner sitzen können, wird meist schon frühreif geerntet und am Kolben zubereitet; lässt man ihn ausreifen, werden die Körner so hart, dass sie nur noch zu Mehl verarbeitet werden können.

Meitmehl wird praktisch nie zu Brot oder anderen Backwaren verarbeitet, sondern ausschließlich zu Brei oder aber zu Meitpfannkuchen.

Da der Anbau von Meit relativ viel Wasser und lockere Böden benötigt, beschränkt er sich weitgehend auf die Stromtäler von Kalampe und Bugand.

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