MyraPedia
Advertisement

Die Knochenrüstung[]

Von Xandoren war sie bekannt, als dämonische Erscheinungsform wie bei Krüdelzuhr. Knochenrüstungen gibt es aber auch bei anderen Kämpfern der Finsternis.

Herkunft[]

Die Herkunft liegt im Anbeginn der Zeit verbrogen, man vermutet aber, daß es sich aus der, bei den Anguri üblichen, Trophäennahme entwickelt hat. Eine weitere möglichkeit besteht in einer Ableitung der Seelenmasken der Aegyr.


Heute[]

Einige der wenigen Traditionen, die sich unverwässert bis heute gehalten hat. Eine so starke Tradition, daß sie sogar den untersten Rängen im Heer und jedem noch so nichtigen Acolythen gestattet werden muß.


Um was handelt es sich[]

Bei der Knochenrüstung handelt es sich nicht um eine Rüstung im üblichen Sinn. Es handel sich um das Knochengerüst des größten, mächtigsten oder ehrenvollsten Gegners des Trägers bzw. von mehreren seiner Gegner. Dabei muß es sich nicht um einen humanoiden handeln, ein gefährliches Raubtiert, ein mächtiges Flugwesen kann auch zu einer Knochenrüstung werden - die Knochenrüstung des Zardos soll gar die Knochen eines Gottes und eines Drachen enthalten.


Aussehen[]

Das Aussehen variert von Träger zu Träger sehr stark, ist es doch nicht zuletzt auch vom Besiegten abhängig. So gibt es Knochenrüstungen von Orks, Jinxs, Goblins, Echsen und mehr, obwohl die Hauptmasse nach wie vor sicherlich Menschen stellen.

Das Aussehen hängt auch davon ab, wie die Knochen nach der Reinigung weiterverarbeitet wurden. Üblich ist es, diese danach mit Metall zu überziehen oder in einen Metallkorso einzusetzten. Die Farbe des Metalls ist dabei von belieben, wir aber meist sehr dunkel gewählt.

Vielfach werden die Knochen aber auch blank verarbeitet, mit Blut eingefärbt, angeschwärzt oder anderweitig weiterverarbeitet, je nach Interessenslage des Trägers.

In der Verwendung wird oftmals die alte Funktion des vorherigen Trägers wieder genutzt, so wird ein Schädel im üblichen Fall ein Helm (ohne den unteren Teil des Kinns), der Brustkorb schützt die Vorderseite des Torso, die Wirbelsäule die Rückseite, verstärkt durch Becken oder Armknochen.

Vielfach benüht sich der Träger um eine möglichst bedrohlich wirkende Rüstung, was zu wahren Ausschmückungen führt mit allem, was dem Träger reizt, Menschenhaar, mehr Knochen von weiteren Gegnern, Leder- bzw. Hautstücke und was halt so anfällt - was die Vermutung aufkommen läßt, daß es für eine vernünftige Knochenrüstung mehr als einen getöteten Gegners bedarf, obwohl oftmals auch Teile der Rüstung der Getöteten Verwendung findet.

Man kann sich nun vorstellen, daß gerade die erfahrenen Einheiten des Mörderheer einen ziemlich monströsen Eindruck hinterlassen, gerade, wenn sich unter den Skeletten auch Nichtmenschliche befinden. Mischt man eine solche Einheit unter ein Monsterheer so mag oftmals ein beobachter Beide nicht mehr auseinanderhalten.

Eine Knochenrüstung ist persönlicher Besitz des Trägers (wen wundert daß, nur ihm paßt sie schließlich) und darf im Heer auch vom Rangniedersten als Ersatz zu seiner normalen Uniform getragen werden.


Advertisement