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Kalamelta (übersetzt in etwa: "goldene Auen") ist der Name eines schmalen Landstrichs auf Karcanon von höchster Fruchtbarkeit zwischen Bugand und Kalampe stromaufwärts des gemeinsamen Deltas dieser beiden das Zweistromland von Bagunda prägenden Flüße.

Im Delta selbst vermischen sich die beiden Flüße sowie weitere, kleinere Zuflüße mit unzähligen sich kreuzenden, verbindenden und trennenden Armen, die viele große und kleine Inseln schaffen. Dort liegt die Freie Stadt Hermund am peristerischen Ufer des mittleren Hauptstroms, der vor allem vom Kalampe, aber auch von einem großen Nebenstrom des Bugand gespeist wird.

Hermund hat heute die faktische Oberhoheit über das Kalamelta-Gebiet, das um 407 nach Pondaron durch die Goldene Königin von Bagunda als Lehen an Hermund gegeben wurde. Bagunda betrachtet Kalamelta weiter als Teil seines Hoheitsgebiets, lässt alle hoheitlichen Aufgaben in dieser Region aber durch Hermund ausführen. Mit der Lehensvergabe an Hermund war auch die Gewährung eines Sitzes im Kronrat von Bagunda an Geryon von Hermund verbunden. Allerdings machte Hermund bislang nur wenig Gebrauch vom so gewonnenen Einfluß auf die bagundische Innenpolitik.

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