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Schiff der Machmannen. Symbolbild

Fastrandir

My125-13JF-Sasgen

Vorfahren der Fastrandir: Die Machmannen der Sasgen und ihr An- und Heerführer Rujden. Bild: (c) Jochen Fortmann aus My125/13

- Piraten

Formal sind die Schiffe der Fastrandir, die die Meere Karcanons bereisen, wohl als Piraten zu bezeichnen, wobei sie in der Regel keine fremden Küsten überfallen und auch wenige Händler sich über Überfälle beschweren. Vielleicht lebt auch keiner der sich beschweren könnte... Auch als Söldner der Meere haben sie sich betätigt und in der Vergangenheit schon Geleitschutz für Handelsflotten wie die des Divad Brokkran geleistet. Mag sein dass das dann bisweilen auch als Schutzgeld verstanden wird... ("Schöne Handelsflotte habt ihr da... wäre doch schade, wenn der etwas zustösst... Etwa durch Piraten...")

Es sind wohl Freibeuter, unabhängige Geister, deren Schiffskapitäne zum Teil tatsächlich eher mit geistigen als mit finanziellen Fragen beschäftigt sind. Lukar der Weise etwa gilt vor allem als Religionsphilosoph, der die Verbreitung des Pantheon-Glaubens mit angestossen hat. Im Jahr des Tausches haben sie diese Idee im jetzt an Encebol grenzenden Urbs Navis vertreten, wo sie in der Llevunthe aufgenommen wurde. Als "Obmago" der Fastrandir hat Lukar der Weise aber auch schon im Jahr des Drachen am Magiertreffen von Yshnvenga teilgenommen.

Heimathafen der Fastrandir ist Falonia. Kulturell und von ihrer Abstammung her gelten sie als Nachfahren der Sasgen von Rodebran (siehe Bild), sind also auch mit den Machmannen aus dem Falonia nahegelegenen Erendyra verwandt.

Politisch sind die Fastrandir sogar durch eine ihrer Schiffskapitäninnen im Kaiserlichen Rat im Kaiserreich Karcanon des Kaisers Bofri vertreten - durch die an der Lichtliga beteiligte Koja Lessar, deren unglückliche Liebesgeschichte mit Baron Adaras aus Dunster von Barden noch heute besungen wird.

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