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Faramon - Landschaft im Ophis der Provinz Bakan-Dyl des Reiches Borgon-Dyl auf Karcanon. Die fruchtbaren "Diktyschen Ebenen", wie sie in einer Reichschronik aus dem "Goldenen Zeitalter" bezeichnet werden, erstrecken sich zwischen dem Golf von Myrna im Bathron, dem Borgomyl-Wald im Peristera, dem Inneren Meer im Ophis und dem Conramat (Kalampe) im Phialae; im Machairas ist der Übergang ins Lydoner Land fließend, jedoch gilt die mit nur ca. 160 Meilen schmalste Stelle zwischen dem Golf und dem Fluss als ungefähre Grenze. Die Stadt Tupalee gilt als machairischster Ort des Faramon. Gleichzeitig ist es seine einzige Stadt. Im übrigen Faramon sind einige Burgen, insbesondere am Ufer des Flusses und der Nirsee, sowie kleinere Chnum-Tempel verteilt. Seit kurzem ist Tupalee über die sogenannte Faramon-Straße mit dem Rest des Gebietes verbunden.

Das Faramon gehörte im letzten Jahrtausend vor Allumeddon zum Stammgebiet Borgon-Dyls. Mit Beginn des sogenannten Dunklen Zeitalters ging es an Reitervölker von jenseits des Flusses verloren. Nach der Befreiung Borgon-Dyls von den Haengstyr gelang es der Deye Dalyna (278-311 n.P.), das Faramon wieder mit dem Reich der Borgon-Dun zu vereinen. Varene, die eine der unfähigsten Herrscherinnen in der Geschichte Borgon-Dyls war (379-385 n.P.), verlor das Gebiet jedoch wieder an das Größtreich Bakanasan, wo es Teil der Provinz Atarestor wurde. Erst 406 n.P. gelang es Lyralenda V., das Faramon (sowie später auch den machairischen Teil Atarestors um die Stadt Lydon) wieder für Borgon-Dyl zu gewinnen. Seither wurde viel für die Gleichstellung der hellhäutigen Conrianer und ihrer Religion, des Glaubens an den Göttervater, getan.


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