MyraPedia
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GoddessAphrodite

Die Taubengöttin; artist: Hrana Janto - CC-BY-SA-2.5

PARANA (aka Myra, Putrexia) - the Soft Healer, Goddess of Peace, Calmer of the World, Mistress of the Chalice, Goddess of the river Parana, Dove-Goddess.

Parana, to make a long story short, is the dove-winged goddess of peace and healing magic, who's followers try to heal the world (the world is her card on the tarot deck).

Deutsche Erklärung[]

Parana - Die Göttin des Friedens, die Sanfte Heilerin, Frau Welt (und darum auch bisweilen wie die Göttermutter Dena auch, Myra genannt). Ihre Träume umspannen die Welt und so ist der Kelch Phialae ihr eines Symbol am Himmel, aber die Taube Peristera das andere. Wenn auch beides kleinere und unwichtigere Himmelsrichtungen sind, so sind sie doch insoweit etwas besonderes, als man ihnen beiden gleichermassen am Blutigen Band entlang für hunderte Meilen folgen kann ohne dabei in die Schwertwelt oder die Hexenwelt des Ophis zu geraten, was sich von keiner anderen Himmelsrichtung sagen lässt.

Parana ist die Taubengöttin, und auch die Göttin der sanften Träume. In Athanesia am Fluss Parana auf Karcanon, beim myraweiten pazifistischen Orden vom Grünen Kreuz, in Aurinia auf Ysatinga als Herrin des Kelches die Patronin der Herrscherin Elena von Deckter (die ihr zum Dank für den Frieden am Ende des Kartan-Krieges einen Großen Tempel errichten ließ), in Tronja auf Karnicon als Patronin der (verstorbenen) Königin Luth und vor allem im Traumreich Sinhala-Llyrdonis auf Corigani hat sie ihre Anbeterinnen.

Parana kann auch eine Göttin der Liebe sein, doch ist es weniger die romantische Liebe wie Jaffna sie verkörpert, sondern eine gütige Liebe die nicht fordert, wie die Liebe von Grosseltern zu Kindern oder von Kindern zu ihren Haustieren oft ist - oder wie die Liebe von Künstler*innen zur Schönheit als Ideal und zum Kunstwerk. Zu den beliebtesten Opfergaben an Parana gehören darum auch selbstgefertigte Kunstwerke, die mit Liebe zum Detail und soviel Kunstfertigkeit wie möglich angefertigt wurden, egal ob es eine Schnitzerei, eine Zeichnung oder ein Gemälde ist.

Ihr Heiliger Baum ist so bescheiden und so nützlich wie sie und ihre Diener*innen: Es ist der Apfelbaum und so ist das Apfelblütental ein Ort der Schwertwelt, der ihr als heilig gilt, ein anderer die Schale der Heilung, das dritte aber das Traumreich Sinhala-Llyrdonis selbst. In der Ophiswelt soll im Altertum ihr heiligster Ort die Stadt Spayol und ihre Höchstpriesterin die Matria sein.

Mancherorts werden die Rosen mit ihr verbunden, doch nicht allein die roten sondern mindestens ebenso die gelben, und kleine, vielstängelige Blumen auf Wiesen, mit butterig glänzenden gelben Blütenblättern, die Shelynoj, wie sie etwa auf Kiomba in Parana geweihten Friedenshöfen auf den Gräbern Verstorbener gepflanzt werden. Ebenso finden sich bei Abbildungen einer knienden Parana violette und grüne Kuniklos zu ihren Füssen und Schmetterlinge um ihr mit Blumen geschmücktes Haupt fliegen.

Zwei Orden, die sich der Parana als Patronin gewidmet haben, sind das Grüne Kreuz auf Karcanon und der Bund der Roten Blume auf Corigani.

Tag der Parana, der Göttin Parana geweiht, ist auf Corigani jedes Jahr am Vierzehnten Tag des Drachenmonds Tewet. Wintersonnwende, auch Tag der Besinnung genannt. Einer der Feiertage in Khal-Kottoni.

Paranas höchste Diener*innen sind die Traumbewahrerinnen.

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