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Der Bärenthranker ist eine besonders große Unterart des Donnerkaters. In freier Wildbahn begegnet man ihm nur sehr selten; gelegentlich werden einzelne Tiere in entlegenen Hochtälern des moytekischen Berg- und Hochlands und in den Hochebenen oberhalb des Ruijitals gesichtet. In diesen Gebieten leben aber auch einzelne Stämme der Moyteken, die zahme Bärenthranker halten.

Diese Zuchttiere sind noch etwas größer als die wilden Bärenthranker – etwa doppelt so groß wie ein Donnerkater – und werden von den Moyteken gelegentlich auch als Reittiere eingesetzt. Ein solcher Bärenthranker entwickelt eine lebenslange, enge Beziehung zu seinem Reiter; um dies zu unterstützen, schlafen die Jungreiter meist eng zusammengekuschelt mit ihren Katern. Die Bärenthranker kommen mit dem oft schwierigen Gelände des Hoch- und Berglands viel besser zurecht als jedes Pferd oder Maultier; selbst steile Geröllhalden halten sie nur wenig auf.
Zugleich sind sie furchtbare Gegner für jede Bedrohung, denen ihr Reiter begegnet; Menschen gegenüber, die sie als Teil der Familie betrachten, sind sie dagegen ungeheuer sanft. Allerdings kann auch ein sanfter, verschmuster ausgewachsener Bärenthranker ein Problem werden, bezieht man die Schulterhöhe von gut Mannsgröße und das Gewicht von bis zu acht Zentnern mit ein. .

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