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Anmur Dakari - HER

Dakariwappen

Das Wappen von Anmur Dakari, die fünf Schwerter um den Reiter.

„Nachdem sich Reichsverweser Anmur Dakari fast zwei Jahre in Pauran herumgetrieben hatte, kehrte er im Widdermond 421 an der Spitze der Garde Artans nach Wu Ya Shan zurück.“

Bote von Corigani: WB53

Reichsverweser seit 412 n.P.; oberster Ritter der Garde Artans geb. 14. Siwan 366 n.P.; Heerführer ab 396; Burgwesir von Akanis ab 400; Hauptausbilder der Garde Artans ab 405; Schdeka-Leiter und Oberster Ritter ab 408; Sein Wappen ist ein aufrechtes Pentagramm aus fünf gekreuzten Andracai und in der Mitte ein berittener Garderitter mit angelegter Lanze. .

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Anmur Dakari Lebenslauf

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Ich wurde am 14. Siwan 366 n.P. auf Dakaribjen, einem Gut in der Provinz Yu-Kaiphan geboren. Meine Mutter Area war Tochter und Erbin der Gutsbesitzerin. Mein Vater Aruf war Offizier der Garde Artans. Ich hatte einen älteren Bruder und zwei jüngere Schwestern. Bei der Geburt meiner jüngsten Schwester, starb meine Mutter. Ich selbst war damals vier Jahre alt. Beim Tode meiner Großmutter mütterlicherseits übernahm mein Vater in Vertretung meines noch minderjährigen Bruders, der von meiner Großmutter als Erbe eingesetzt worden war, die Verwaltung von Dakaribjen. Ich selbst trat in die Fußstapfen meines Vaters und ging ins Kloster Akahim, um später in die Garde Artans aufgenommen zu werden. Mehrere Jahre studierte ich in Akahim das gesammelte Wissen meines Volkes, wobei mich das Studium fremder Völker besonders faszinierte. Leider mußte ich feststellen, daß ich nicht sehr sprachbegabt bin und meine Erkenntnis, man könne ein Volk nur wirklich verstehen wenn man auch dessen Sprache beherrschte, konnte ich nur unvollkommen umsetzen. Nach dieser Zeit legte ich erfolgreich eine Prüfung ab und wurde als Knappe nach Akanis geschickt. Dort wurde zwei Jahre mein Körper trainiert, so daß ich auch später fähig war längere Zeit Schild, Schwert und Rüstung zu tragen. Dazu lernte ich auch reiten und den Umgang mit Pferden. Mit fünfzehn Jahren bekam ich erstmals ein echtes Schwert in die Hand. Ich wurde gründlich im Umgang mit Schwert, Lanze und Bogen geschult. Ich studierte die militärischen Strategen der Vergangenheit und lernte moderne Methoden der Kriegsführung. Mein besonderes Interesse galt jedoch dem Studium der Rechtsprechung. Selbst in meiner seltenen Freizeit las ich in den Protokollen historischer Prozesse. So wählte ich schließlich auch das Recht als Spezialgebiet für meine weitere Ausbildung. Mit zwanzig erhielt ich vom Obersten Ritter den Ritterschlag. Danach zog ich fünf Jahre mit erfahreneren Rittern durch Wu-Ya-Shan und sammelte praktische Erfahrung als Beisitzer bei Gerichten bis ich endlich die Ritterweihe erhielt. Ich war dann noch weitere fünf Jahre Richter, bis ich im Jahre 396 n.P. Heerführer wurde. Im Jahr 400 n.P. wurde ich Burgwesir (Festungskommandant) in Akanis und wurde zwei Jahre später als Hoherrichter in den Rat der Provinz Nikarah berufen. Doch schon 405 n.P. gab ich dieses Amt wieder auf, um den Ruf Almagnars zu folgen und in Akanis die Ausbildung der zukünftigen Ritter der Garde Artans zu übernehmen. Als Almagnar Wu-Ya-Shan verließ wurde sein alter Lehrer Stellaran de Steecher Leiter der Kampfschule. Dieser zog sich jedoch 408 n.P. in den Ruhestand zurück und der Priesterkönig Dschengi de Houlauya ernannte mich zu seinem Nachfolger und gleichzeitig auch zum Obersten Ritter der Garde. Im Adar des Jahres 412 n.P. rief mich Dschengi zu sich und erklärte mir in einen Stunden dauernden Gespräch, daß er sich aus der Politik zurückziehen wolle. Er schuf den Posten des Reichsverwesers als seinen weltlichen Stellvertreter und bot mir diesen Posten. Ich nahm an und kehrte als Verantwortlicher für das Wohl von zwei Millionen Bürger nach Akanis zurück, wo ich in der Zitadelle meine Residenz zu errichten gedachte.


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