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Allandean, teils auch Alandean geschrieben, ist ein Ort in der heute zu Lapathien gehörenden Herrschaft Anthrizien. Es liegt in der Nähe von Lapathia, jedoch auf der dieser Festungsstadt gegenüber liegenden Seite des Bugand.

Um 404 war die Region ein Teil der Strategie Trans-Jong-Sai der Purpurnen Bruderschaft. Nachdem die Goldene Königin von Bagunda als Stratega von Trans-Jong-Sai eingesetzt worden war, kam es bald zu Konflikten zwischen Bagunda und der Purpurnen Bruderschaft, in deren Verlauf Bagunda die Strategie (zu der es von der Bruderschaft auch selbst gerechnet wurde) annektierte oder - in eigener Lesart - befreite.

Unter bagundischer Herrschaft wurde Alandean befestigt, um die Kontrolle über die Straßenkreuzung zu sichern, an der die Straßen von Palimeda, Lapathia und Mermidon zusammentreffen. Da Bagunda später jedoch die Ansprüche Lapathiens auf Anthrizien anerkannte, die Alandean umgebende Landschaft im Machairas des Bugand, ist Alandean heute Teil Lapathiens.

Im Siwan 410 n.P. war Alandean Schauplatz einer gewaltigen Schlacht, in der die Purpurne Bruderschaft unter der Führung von Valdran Yr Rautha und Anian Turcas die Truppen Bagundas - etwa 40 000 Mann - unter der Führung von Thomas Erzherzog von Lapathien, Joa Gräfin Prysitzda und des Generals Joram Dimbula vernichtend, wenn auch mit gewaltigen eigenen Verlusten schlug. Der Erzherzog fiel im Kampf gegen Anian, die anderen bagundischen Führer wurden gefangengenommen. In der Folge dieser Schlacht kam es jedoch zu einem Bündnis zwischen Bagunda und Karalo-Floran, besiegelt durch die Verleihung des Fürstentums Phialeia an den späteren Kaiser Bofri. Aufgrund der großen Übermacht der vereinigten bugandischen und karalo-floranischen Truppen hatte der Sieg für die Bruderschaft keine positiven strategischen Auswirkungen, sondern entwickelte sich eher zu einem Pyrrhus-Sieg. Im Aw 410 befahl Valdran den Rückzug der Truppen der Bruderschaft.

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